Arbeitskreis Pfadfinderstufe

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Anton-Pauli Dallmeier

Referent*in der Pfadfinderstufe


Andi Coumanns

Stufenreferent


Christian Elsberger

ehrenamtliches Mitglied


Elena Salentin

ehrenamtliches Mitglied


Sönke Schwirn

ehrenamtliches Mitglied


Corinna Hilgner

Hauptberufliche Begleitung
c.hilgner@dpsg-ac.de
Büro 02434 9812 27, Mobil 0176 62140322

Pfadfinderhand

Stufenpädagogik

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DPSG Bundesverband – Pfadfinderstufe

Schnuppern?

Du hast Lust, einzelne Projekte des Arbeitskreises Pfadfinderstufe mitzugestalten? Dann schreib uns doch an akp@dpsg-ac.de.

Kinder- und Jugendmitbestimmung

Von uns gibt es für euch eine Checkliste, um eure Jugendkonferenzen in der Pfadistufe durchzuführen. Falls ihr dazu Fragen habt, wendet euch gerne an Judith: J.mettin@dpsg-ac.de

Rahmen schaffen

Spätestens 14 Tage vor der Bezirksversammlung. Die Kinder und Jugendlichen sollen die Möglichkeit haben, Anträge an die Bezirksversammlung zu stellen.

Ob in einem geschlossenen Raum oder unter freiem Himmel ist euch völlig überlassen.

Die Stämme müssen in den Truppstunden zwei Delegierte wählen.

14 Tage vor dem Termin, mit Angabe Ort, Zeit und Tagesordnungspunkten (TOP). Wenn die Kinder- und Jugendkonferenz in einem Bezirkslager/-aktionstag eingebunden ist, muss auch eine separate Einladung für die Konferenz verschickt werden. Auch an Stämme, die nicht an dem Lager/Aktionstag teilnehmen. Die Teilnahme an der Konferenz ist nicht an Bedingungen geknüpft, wie z.B. Teilnahmegebühr.

Vorbereitung

Die Sitzgelegenheiten sollten ein Gespräch und den Austausch ermöglichen, keine Sitzreihen. Der Raum kann dekoriert werden, vielleicht hab ihr Plakate o.ä. für spätere Methoden aufgehangen.

Die meisten Stufen können mit ein wenig Hilfe ihre Konferenzen selbst leiten. Es können die TOPs auf Karteikärtchen vorbereitet werden. Leitende nehmen nicht an der Konferenz teil.

Passend für eure Methoden/Spiele.

Etwa die vierfache Menge Wahlzettel, für Stichwahlen und Ersatzdelegierte

Hier ein paar Methoden als Beispiel:

Reflexionszielscheibe

Eine Zielscheibe, wie eine Dartscheibe. Dabei ist die Mitte die „Punktlandung“ – also sehr gut und die äußeren Bereiche unterschiedliche Abstufungen „gut“, „okay“ oder „daneben“. Die Teilnehmenden können entweder mit Farben codiert zum Thema abstimmen. Rot für den Ablauf, Blau für die Stimmung, Gelb für „ich würde wiederkommen“. Die Treffer können mit farbigen Punkten geklebt oder mit Stiften gemalt werden. Alternativ könnt ihr die Scheibe auch vierteln und jedes Viertel steht für ein Reflexionsthema. Die Zielscheibe ist für weniger Komplexe Reflexionen geeignet, da sich eher ein Stimmungsbild abbilden lässt und die Punkte relativ anonym sind.

Schuhreflexion

Jeder Teilnehmende zieht den linken Schuh aus. Dieser wird verwendet, um die gestellten Reflexionsfragen zu beantworten. Vorher ist festgelegt, was welcher Ablageort bedeutet. Z.B. auf dem Tisch „Ich stimme zu/sehr gut“, auf dem Stuhl „Ich stimme etwas zu/gut“, unter dem Tisch „Ich stimme eher nicht zu/ nicht gut“, unter dem Teppich/Papier „Ich stimme gar nicht zu/ schlecht“. So lässt sich jeweils ein Stimmungsbild erkennen außerdem hüpfen alle lustig auf ihrem rechten Bein.
Alternativ kann anstelle des Schuhs ein Namenschild oder ein persönlicher Gegenstand verwendet werden. Anstelle eines Tisches kann auch ein Baum mit unterschiedlich hohen Ästen als Bewertungsskala dienen.

Knallreflexion

Bereitet für alle Teilnehmenden je einen Luftballon mit Namenszettel drin vor. Der erste Ballon wird von der Moderation platzen gelassen. Der Name, der herausfällt startet mit der Reflexion/ der Beantwortung der Reflexionsfragen. Danach darf diese Person den nächsten Ballon platzen lassen.

Skala-Reflexion

Klebt einen Streifen oder legt einen Tampen auf den Boden. Ein Ende steht für Nein, das andere für Ja. Es werden Fragen zu verschiedenen Reflexionsthemen gestellt. Alle Teilnehmenden positionieren sich auf dem Streifen. Es können auch Abstufungen auf dem Streifen markiert werden oder eine Zahlenskala damit gestaltet werden.

Brettspiele, Lagerfeuer, Leiterstammtisch oder ein Exitgame?

Teilnehmerurkunde, Buttons, Save-the-date- Karten mit den nächsten Terminen o.ä.

Währenddessen

Es sollen keine langen Regellisten sein, die Regeln können schüchternen Teilnehmer:innen die Gewissheit geben, Fragen dürfen gefragt werden, es herrscht eine höfliche Gesprächskultur. In jüngeren Stufen mag es sinnhaft sein, die Regeln anzusprechen, bei Älteren können sie in der Raum-/Tischdeko integriert sein.

Vielleicht habt ihr die TOPs verschriftlicht z.B. auf einer Flipchart, Beamer, Tischdeko

Je 1 stimmberechtigtes Mitglied aus wenigstens 1/3 der Stämme müssen für die Beschlussfähigkeit der Versammlung anwesend sein. Ist dieses Kriterium nicht erfüllt wird die Konferenz mit denselben TOPs nachgeholt.

2 Delegierte und 2 Ersatzdelegierte werden für eure nächste Bezirksversammlung und für die DV Kinder- und Jugendkonferenzen am 08.06.2024 gewählt.

Nachbearbeitung

Sehr gut! Wir sind die ersten DPSGler:innen in Deutschland, die Kinder- und Jugendmitbestimmung so in Angriff nehmen! Da kann man sich auch mal auf die Schulter klopfen und perfekt war nie der Anspruch.

Vor allem die Stämme die nun Delegierte/Ersatzdelegierte für die nächsten Termine stellen, müssen Infos haben um diese an die Eltern weiterzuleiten.

Die gewählten Delegierten werden nun zu eurer Bezirksversammlung eingeladen

Wenn ihr noch nicht in Kontakt mit Judith steht, berichtet ihr über j.mettin@dpsg-ac.de von eurer Konferenz und teilt die Namen der Delegierten mit. Bitte füllt auch die Evaluationsbögen aus.

Evaluation für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen Evaluation für die AKs und Ausrichtenden der Konferenz

Gut gemacht! Ehrlich!

Methoden für euch Die Checkliste als PDF

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